piwik no script img

Schwache Vorstellung

Der 1. FC Union verpasst durch ein mittelmäßiges Unentschieden den Sprung an die Tabellenspitze. Gegner SV Waldhof Mannheim gelingt der Anschluss ans Mittelfeld nicht

Die Zweitliga-Überraschungsmannschaft 1. FC Union Berlin hat den erneuten Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Der UEFA-Cup-Teilnehmer kam gestern in einem schwachen Spiel beim SV Waldhof Mannheim nur zu einem 1:1 (0:0). Für die Gastgeber erzielte Miodrag Vukotic vor 7.200 Zuschauern in der 51. Minute die Führung. Union-Kapitän Steffen Menze glich neun Minuten später aus. Den Mannheimern konnte durch das zweite Remis nicht den Anschluss zum oberen Mittelfeld herstellen.

Mannheims Trainer Uwe Rapolder hatte sein Team mit einem Spontan-Trainingslager auf die wichtige Partie eingestellt. Zwar zeigten sich die Kurpfälzer sehr bemüht nach dem bitteren 1:3 in der Vorwoche gegen Fürth, die optische Überlegenheit konnten sie aber nicht in mehr Torchancen ummünzen.

Es spielten für den SVW Mannheim: Hollerieth, Vukotic, Pasieka, Santos, Everaldo, Licht (80. Drincic), Trares, Montero, Catic (67. Fickert, Iwanow (46. Teber) , Klausz. Für den 1. FC Union Berlin: Beuckert – Menze – Persich, Ernemann – Koilow, Kozak, Fiel (53. Chifon), Widolow (87. Balcarek), Nikol – Isa (74. Okeke), Ristic Schiedsrichter: Albrecht (Kaufbeuren). Gelbe Karten: Everaldo / Ernemann, Chifon, Koilov DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen