: Schulgesetz
Gegen die geplante Neufassung des Hamburger Schulgesetzes hat sich die Handelskammer Hamburg ausgesprochen. Der Entwurf sei nicht geeignet, „Mängel wie den ungenügenden Kenntnisstand der Schulabgänger in den wichtigen Fächern Deutsch und Mathematik oder die völlig unzureichende Vorbereitung auf Beruf und Arbeitswelt zu beseitigen“, schrieb die Kammer gestern Schulsenatorin Rosemarie Raab. Sie schlägt statt dessen die Einführung eines Zentralabiturs und die Wiederherstellung des Klassenverbandes in der Oberstufe vor.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen