Das Kopftuchverbot in Schulen ist diskriminierend. Linke und Grüne wollen es aus dem Neutralitätsgesetz streichen. Die Koalition plant einen Umweg.
Endlich wieder Präsenzunterricht: In Charkiw, nur 40 Raketensekunden von der Front entfernt, lernen Schüler in diesem Jahr in der U-Bahn. Ein Besuch.
Der Bundeselternrat will „lottrige“ Kleidung aus den Schulen verbannen. Wenigstens aus erotischer Verklemmtheit und nicht gegen religiöse Toleranz.
Der Bundeselternrat fordert angemessene Kleidung an Schulen. Die AfD dürfte begeistert sein. Besser wäre es, mal die Jugendlichen selbst zu fragen.
Erziehungsminister Attal verbietet Schülern und Schülerinnen, aus religiösen Motiven lange Kleider zu tragen. Dafür muss er kein Gesetz erlassen.
An Berlins Schulen fehlen wieder Lehrer*innen. Die Bildungssenatorin will den Beruf attraktiver machen, doch ihre Maßnahmen bringen neue Belastungen.
Dass geschlechtergerechte Sprache in Sachsen als Fehler markiert wird, verstärkt die strukturelle Diskriminierung an Schulen nur noch mehr.
Bremen hat den kostenlosen Zugang zu Menstruationsprodukten in Schulen getestet. Auch in Hamburg haben SPD und Grüne das Thema entdeckt.
Immer weniger Jugendliche machen eine Lehre. Der Trend geht zu Abi und Studium. Sachsen bietet Schüler:innen ein duales Modell an, das gut ankommt.
Die Niederlande wollen Handys und Tablets aus Klassenzimmern verbannen. In Deutschland regeln die Bundesländer die Nutzung unterschiedlich.
3.000 Lehrer*innen demonstrieren vor dem Roten Rathaus. Sie erinnern die CDU an ihr Wahlversprechen über kleine Klassen zu verhandeln.
Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert kleinere Klassen – trotz Lehrermangel. Wie soll das funktionieren? Fragen an Geschäftsführer Markus Hanisch.
Nach rassistischen Übergriffen in Schulklassen zeigt sich: Es gibt strukturellen Rassismus, auch in Politik und Medien.
Die Iglu-Studie zeigt: Chancengerechtigkeit besteht nur auf dem Papier. Auch Lehrer:innen sollten sich an die eigene Nase fassen.
Rechtsextreme Musik im Unterricht, Hakenkreuze auf Schulbänken. Das wollen Lehrkräfte und Schüler*innen nicht mehr ertragen und demonstrieren.
Hamburg will Teile des Programms „Aufholen nach Corona“ weiter finanzieren. Ob die pandemiebedigten Lernlücken aufgeholt wurden, ist derweil unklar.
In Berlin klagt ein Vater gegen gendergerechte Sprache an Schulen. In erster Instanz verlor er; nun zieht er vors Oberverwaltungsgericht.
In Berlin soll Religion ordentliches Schulfach werden. Das kann auch eine Chance sein für ein Nachdenken über zeitgemäßen Glaubensunterricht.
Wohlhabende Länder blockieren eine gerechte Verteilung von Bundesmilliarden für Bildung. Einem sozialdemokratischen Kanzler darf das nicht egal sein.