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Schülerprotest in Ecuador

Quito (afp) - In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito und anderen Städten des Landes ist es auch am Montag wieder zu Protestkundgebungen von Schülern und Studenten gekommen. Über hundert Studenten sollen festgenommen worden sein. Die Demonstrationen gelten einschneidenden Sparmaßnahmen, die die Regierung von Präsident Leon Febres Cordero nach dem schweren Erdbeben vom 5. März verkündet hatte. Die Gewerkschaften des Landes haben für heute zu einem 24–stündigen Generalstreik aufgerufen. Ein Sprecher des Arbeitsministeriums erklärte am Montag, der Streik werde für illegal erklärt. Der Erziehungsminister Ivan Gallegos hat beschlossen, daß die Schulen von Dienstag bis Donnerstag geschlossen bleiben.

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