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Schüler gegen Handelskammer

Die SchülerInnenkammer Hamburg hat sich in ihrer Sitzung am Dienstag ablehnend zu dem Positionspapier der Handelskammer geäußert. Die einseitige Orientierung auf die Wirtschaft sei engstirnig und undurchdacht, heisst es in der Stellungnahme. In der geforderten Privatisierung der Schulen sehen die SchülerInnen eine Gefahr für die einkommensschwache Stadtteile, die dann nur noch schlecht ausgestattete Schulen hätten.

Zu der von der Handelskammer geforderten stärkeren Begabtenförderung und dem Abitur nach 12 Jahren sagt die Kammer: „Schule bedeutet mehr als Pauken für den Beruf.“ Mit den Problemen einer multikulturellen Großstadt wie Hamburg begründen die SchülerInnen auch die hohen Ausgaben pro Schüler: „Hamburg hat vor allem im Bereich der Integration von sozial Benachteiligten eine große Aufgabe wahrzunehmen, die höhere, aber auch notwendige Kosten versursacht.“ san

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