: Schüler-Union: Lieber Schiller als Kuschelpädagogik
Die Schüler-Union Bremens sieht große Defizite in den Lehrplänen im Bundesland. Es werde nur wenig Wert auf Grundtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen gelgt, viele Lehrer praktizierten eine „Kuschelpädagogik“, meinen die CDU-nahen Schüler. Bundesweit gebe es 50.000 Jugendliche, die aufgrund ihrer schlechten Schulbildung keinen Ausbildungsplatz finden.
„Es ist eine Schande, dass manche Lehrerinnnen sich weigern die Räuber von Schiller zu lesen, nur weil darin keine weiblichen Personen vorkommen“, findet SU-Sprecher Christian Conreder. Um dem Werteverfall entgegen zu wirken, will die Bremer SU am Mittwoch, 1.9., ab 15 Uhr Reclam-Hefte von bedeutenden Dichtern kostenlos verteilen. taz
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