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Schröder geht seinen Weg

betr.: „Auf der Suche nach den verlorenen Bildern“, taz vom 7. 12. 00

Warum wird Kanzler Schröder eigentlich permanent an anderen Größen deutscher Geschichte gemessen? Was soll er denn noch alles leisten? Und ob es so von Vorteil ist, ihn an Kohl zu messen, steht auf einem anderen Blatt.

Es wäre abgeschmackt, auf Rituale vergangener Zeit zurückzugreifen, also warum zeugen wir ihm nicht den Respekt, den Schröder verdient? Anstatt sich abzustrampeln, geht er seinen Weg. Das zeigt Mut – und die große Tat begeht er jeden Tag, indem er genau das tut, was er für richtig hält, um dieses Deutschland aus der Dämmerung zu bringen. ANKE LOSKA, Oslo, Norwegen

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