: Schönhuber unverdrossen
München/Bonn (ap) - Der frühere Bundesvorsitzende der rechtsgerichteten „Republikaner“, Franz Schönhuber, will gegen einen Parteiausschluß keine Rechtsmittel einlegen. Als Grund gab Schönhuber am Sonntag in München an, der Bundesvorstand der Republikaner habe nicht verhindert, „daß die Partei in die Hände von Extremisten gefallen ist“. Schönhuber kündigte an, er werde jeden Ausgang des im Mai gegen ihn eingeleiteten Schiedsverfahrens akzeptieren. Ansonsten würden Öffentlichkeit und Mitglieder der „Republikaner“ „in die Irre geführt“. Schönhuber hält aber trotz des gegen ihn eingeleiteten Ausschlußverfahrens an seiner Kandidatur für das Amt des Bundesvorsitzenden fest.
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