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■ Berliner TelegrammSchönbohm: 30 "gefährliche Orte" registriert

Stadtweit sind derzeit 30 Örtlichkeiten als „gefährlich“ eingestuft. Diese Orte haben sich im Rahmen der polizeilichen Lagebeurteilung als „Brennpunkte“ für Straftaten wie Raub, Körperverletzung, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Kfz-Diebstähle, Wohnungs- und Geschäftseinbrüche, illegalen Zigarettenhandel, Hütchenspiel sowie solche im Homosexuellen- und Prostituiertenmileu herauskristallisiert, teilte Innensenator Jörg Schönbohm (CDU) auf eine parlamentarische Anfrage hin mit. Aus polizeitaktischen Gründen wollte Schönbohm die Orte nicht im einzelnen benennen. Als Beispiele nannte er lediglich den Breitscheidplatz, den Alexanderplatz, die Kurfürstenstraße, die Ahornstraße rund um die Diskothek „Pop Inn“ (Steglitz) und das Kottbuser Tor. taz

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