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Schön stoisch und heiter: Das Niedersachsenkind

Kinder in Niedersachsen sind deutlich weniger nervös und ängstlich als ihre Altersgenossen in anderen Bundesländern. Das ermittelte jetzt zweifelsfrei das Landauer Institut für Sonderpädagogik der Universität Koblenz. Kleine Niedersachsen erwiesen sich „als weniger emotional erregbar, weniger impulsiv und weniger allgemein ängstlich“. Ganz anders also als die verheulten Bayern oder die zappeligen Thüringer. Die Ursache für die „signifikant niedrigere Ausprägung der ängstlich-nervösen inneren Unruhe“ liegt nach Ansicht der Forscher an der niedersächsischen Landbevölkerung, respektive ihrer bekannten und beliebten Art, schöne Lebensumfelder zu erzeugen. Demnach wird in Niedersachsen möglicherweise mehr Verständnis für die Bedürfnisse und die „Erlebenssituation“ der Kinder aufgebracht (Kühe!), was ihnen wiederum mehr Sicherheit und Wertschätzung vermittelt.Niedersachsenkind: taz-Archiv

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