: Schneider gibt weitere Täuschung zu
Frankfurt/Main (dpa) – Erneut hat der gescheiterte Immobilienunternehmer Schneider gestern vor dem Landgericht Frankfurt die Täuschung einer Bank mit falschen Kreditunterlagen zugegeben. Schneider sagte, er habe Anfang 1993 bei der Norddeutschen Landesbank den Kaufpreis für sein Berliner Objekt Tauentzienstraße mit 151 Millionen DM statt tatsächlich gezahlter 83 Millionen DM angegeben. Er habe sich gewundert, daß das so funktionierte, sagte Schneider.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
