Mit dem Eissport auf du und du: Schlittschuhe raus
■ Eislaufhalle soll am 24. April öffnen /Im Sommer kann man Rollschuh laufen
Alle Bremer, die mal wieder Schlittschuhlaufen wollen, sollten sich den 24. April knallrot anstreichen und die Kufen schon mal für den kommenden Winter anschleifen. Denn an diesem Tag wird die neue Eissporthalle am Waller Seebad eröffnet. Falls denn alles glatt läuft. In der Vergangenheit war dem nicht so; „es wäre aber auch ein Wunder gewesen“, sagt Jürgen Wiedemeyer, Prokurist der Gesellschaft für öffentliche Bäder, „unsere Zeitvorgabe war so hart gesetzt, da hätte alles zu hundert Prozent klappen müssen.“
Tat es aber nicht, und so mußte die Eröffnung einige Male verschoben werden: von November auf das Jahresende, dann auf Februar, und letztlich steht jetzt also der Apriltermin an. Schuld daran war, wie so oft, das Wetter, aber auch Probleme mit der zuständigen Stahlbaufirma, die sich etwas zu viel Zeit ließ. Nun fehlen noch einige Rohre, Türen und Fenster. Bis zu der dritten Aprilwoche sei das aber zu schaffen, versichert Wiedemeyer.
Nach einem Winter, der keiner war, können sich dann alle auf 3.600 Quadratmetern Fläche austoben. Und das nicht nur auf Schlittschuhen. Im Sommer kommen RollkunstläuferInnen und InlineskaterInnen zu ihrem Recht. Die Eissporthalle wird dann im April also als Rollschuhalle eröffnet.
Vor eineinhalb Jahren war Bremens letzte Eisporthalle auf der Bürgerweide abgerissen worden. Der Leiter des Ortsamtes West, Bernd Peters, freut sich, daß die neue in „Bremens Westen“entsteht. „Und auch für Bremen Nord ist das von Vorteil, denn der Weg ist nicht mehr so weit wie früher.“ kade
Hier scheitert Thorsten Frings vor dem Wolfsburger Tor. Seine Stürmerkollegen Flo und Kunz sind erfolgreicher. Foto: N. Wolff
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen