piwik no script img

Schlicke Lösung

Das Chemiewerk Dow Stade hat sich bereit erklärt, Hafenschlick aus Hamburg in den firmeneigenen Salzkavernen im Raum Stade zu deponieren. Hamburgs Wirtschaftssenator Prof. Erhard Rittershaus zeigte sich gestern erfreut über die schlicke Lösung. Hamburg baggert jährlich rund 2,5 Millionen Kubikmeter Schlick und Sand aus der Fahrrinne der Elbe, um eine Wassertiefe von 13,5 Metern zu gewährleisten. Wegen der hohen Schadstoffbelastung wird der Dreck seit Jahren auf Spülfelder oder Deponien gebracht wie zum Beispiel (unser Bild) auf den Schlickhügel Francop.

Foto: Markus Scholz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen