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Schlick-Ziegel

Die Herstellung von Backsteinen aus Hafenschlick soll vom Probe- auf Dauerbetrieb umgestellt werden. Von heute an bis zum 28. Januar liegt ein entsprechender Genehmigungsantrag der Hanseaten-Stein-Ziegelei in der Umweltbehörde und im Ortsamt Süderelbe aus. Einwände gegen den Dauerbetrieb der bisherigen Pilotanlage und gegen die Errichtung eines weiteren Ofens sowie eines Notkamins können bis zum 12. Februar erhoben werden. Die 20 Millionen Mark teure Pilotanlage nimmt dem Amt für Strom- und Hafenbau jährlich bis zu 30.000 Tonnen giftigen Hafenschlick ab. Die Schwermetalle und toxischen Verbindungen im Schlamm werden beim Ziegel- brennen entweder verbrannt oder eingekapselt.

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