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Archiv-Artikel

Schlichtungstreff

Im Gasstreit mit dem staatlichen russischen Energiekonzern Gazprom setzt Weißrussland weiter auf Verhandlungen: Gestern brach der weißrussische Vizeenergieminister Eduard Towpenez mit einer Delegation nach Moskau auf. Dort werde eine „endgültige Einigung“ erzielt, gab sich Andrei Jukow, Berater im Energieministerium, optimistisch. „Ich glaube, das Problem wird gelöst.“ Ein Gazprom-Sprecher in Moskau hatte zuvor erklärt, die Lage sei zwar angespannt, aber es gebe noch eine Chance. Der Streit: Gazprom will den Gaspreis für Weißrussland zum Jahreswechsel auf das Vierfache erhöhen. dpa/afp