Bei einem geheimnisvollen Schiffsbau melden sich die eingesetzten geschlechtslosen Quadratmeter: Ihnen ist in der Planungsphase zu kalt!
Der Disney-Konzern übernimmt das unfertige Kreuzfahrtschiff „Global One“ in Wismar. Er baut es zuende. Zig Millionen Landesbürgschaften sind futsch.
Der Hamburger Ingenieur Friedrich Mewis hat den Deutschen Umweltpreis erhalten. Seine Erfindung hat bislang über zwölf Millionen Tonnen CO2 gespart.
Aus Anlass der jüngsten Werftkonkurse eine historische Reflexion über Nietenklopper, koreanische Werftkämpfe und das Dilemma einer U-Boot-Ingenieurin.
Die MV-Werften sollten riesige Schiffe für Asien bauen. Dann kam Corona. Was ein Milliardär aus Malaysia mit der insolventen Firma zu tun hat.
Die Insolvenz trifft 2.200 Mitarbeiter bei den MV Werften an der Ostsee und bei Lloyd in Bremerhaven. Viele hoffen auf einen klimafreundlichen Neustart.
Die Hamburger Traditionswerft Pella Sietas konnte wegen eines verschlickten Hafenbeckens keine Schiffe ausliefern. Dann kam auch noch die Pandemie.
Der türkische Ort Bozburun hat alte Handwerkskunst wieder auferstehen lassen: 150 Familien leben vom traditionellen, ökologischen Bootsbau.
Die Lloyd-Werft ist von der Schließung bedroht. Die Bremer Politik will sie retten, mit Geld aus Berlin. Interesse hat ein Investor aus der Region.
Investor übernimmt 350 von 650 Beschäftigten in eine neue Gesellschaft, die er auch mit Aufträgen versorgt. Die Übrigen sollen qualifiziert werden.
Die Coronakrise belastet Deutschlands Werften – vor allem die Hersteller von Traumschiffen.
Eine Studie bescheinigt den deutschen Reedern mehr Umweltbewusstsein, aber keine Bereitschaft, darin zu investieren.
220 Beschäftigte der Emdener ThyssenKrupp-Werft haben wieder eine Perspektive – zumindest für die nächsten drei Jahre. Milliardenauftrag der Bundesmarine in Aussicht.
Italien und Frankreich wollen den Verbund der Schiffsbauer Fincantieri und STX festmachen. Eine herbe Konkurrenz für die Deutschen.
Deutsche Werften sind wirtschaftlich erfolgreich, ihre Schiffe aber ein ökologischer Albtraum. Sie fordern von der Regierung Förderprogramme.
Unbeliebt und zu teuer seien die Windparks. Obendrein klagt die immer noch erfolgreiche Branche über fehlende politische Unterstützung.
Norddeutsche Werften sind noch Jahre mit Aufträgen für Luxusliner ausgelastet. Weltmarktführer Meyer in Papenburg und die neue Lloyd-Gruppe liegen mit ihrer Technik vorn.
Die meisten Aufträge der Schiffbauindustrie kommen aus dem Tourismus – während Offshore Erwartungen nicht erfüllen kann.
Die Zentrale der Papenburger Meyer Werft flüchtet in die Steueroase Luxemburg – angeblich, um der internationalen Konkurrenz Paroli zu bieten.