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Schiedlich neu

Dem Spruch des GAL-Schiedsgerichts könnten doch Neuwahlen folgen. Der vollständige Beschluss des Landesvorstands der Hamburger Grünen sieht die „vorsorgliche“ Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung für Ende November vor. Damit hält sich der Vorstand die Option für eine Neuwahl offen. Die schriftliche Fassung des Beschlusses hatte der taz bei Redaktionsschluss am Donnerstag Abend noch nicht vorgelegen. Zunächst aber müsse das angelaufene Parteischiedsverfahren abgewartet werden, sagte Realo-Vorstandssprecher Kurt Edler. Dabei soll geklärt werden, ob die Wahl Antje Rad-ckes zur Vorstandssprecherin formal korrekt ablief.

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