: Schering redet nicht mit Merck
Auch knapp eine Woche nach dem Übernahmeangebot des Mischkonzerns Merck für den Pharmahersteller Schering gibt es keine offiziellen Gespräche zwischen beiden Unternehmen. Merck-Chef Michael Römer forderte Schering auf, die Modalitäten der geplanten Übernahme zu verhandeln. Schering-Chef Hubertus Erlen stemmt sich jedoch weiterhin gegen die Offerte. „Die Tür für Gespräche mit Schering ist offen, sagte Merck-Chef Römer. Gleichzeitig versicherte er, die Übernahme solle im Juni abgeschlossen sein. Den Umfang des Stellenabbaus, über den seit dem Übernahmeangebot vom Montag spekuliert wird, kann Römer noch nicht beziffern. „Klarheit kann erst die gemeinsame Analyse mit Schering bringen“, sagte der Manager mit Blick auf die Darstellung von Schering, es könnten 7.500 Stellen wegfallen. DDP