piwik no script img

Schering erwartet Milliarden von Aventis

Berlin (dpa) – Der Berliner Pharmakonzern Schering will mittelfristig Milliarden in den Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes investieren. Das nötige Geld erhofft sich Schering aus dem Verkauf der Beteiligung am neuen Pflanzenschutzriesen Aventis aus der Fusion von Hoechst und Rhone Poulenc. Dies könnten zehn Milliarden DM sein, hieß es gestern. Der Verkauf der 24prozentigen Beteiligung an der zukünftigen Aventis CropScience S.A. sei von 2004 an möglich. In Aventis wird die mit Hoechst gehaltende Pflanzenschutz-Tochter Agrevo aufgehen. Mit der Fusion rechnet Schering Ende 1999.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen