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Scherf weist Kritik zurück

Bremen (taz) – Bürgermeister Henning Scherf hat die Kritik des Bundes der Steuerzahler an der Versetzung von Dr. Kerstin Kießler, der neuen Bundes- und Europabeauftragten, nach Bremen als unberechtigt und haltlos zurückgewiesen. Gerade das Bremer Vorgehen im Fall der ehemaligen Sprecherin des Bundespräsidenten – Übernahme der Beamtin auf Lebenszeit in der Besoldungsgruppe B 3, Beförderung zur Staatsrätin mit B 7 einen Tag später – macht es laut Scherf möglich, „das Anfallen von vorzeitigen Ruhestandsbezügen ohne aktive Gegenleistung nach einem etwaigen Ende ihrer Tätigkeit als Bremer Bevollmächtigte zu vermeiden.“ Diesem Anliegen sei der Senat durch die Zusage einer aktiven Weiterbeschäftigung Kießlers im B 3-Status „gerne nachgekommen“.

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