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Schelte für CDU-Personalratspläne

Der Entwurf der CDU für ein neues Bremisches Personalvertretungsgesetz ist gestern erneut kritisiert worden. Die Gewerkschaft DAG nannte die Pläne „groben Unfug“. Der Gesamtpersonalrat erklärte, die von der CDU geforderte Abschaffung dieses Gremiums sei kontraproduktiv. Man brauche eine Gesamtvertretung für Bremens 35.000 Staatsdiener. Würden in den einzelnen Behörden Hauptpersonalräte gebildet, würden den dezentralen Räten in den Dienststellen ohne Not Kompetenzen entzogen. Die AfB nannte den CDU-Vorschlag „politisch naiv“. Die Initiative hätte früher kommen müssen, um die Reform zur Mitte der Legislaturperiode durchgebracht zu haben. Ein AfB-Vorschlag zur Reform des Gesetzes schmort in der Deputation. taz

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