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Scharfe Worte

■ Berlins Politiker verteidigen IWF-Tagung und greifen Gegner an / „Kriminelle Exzesse“ befürchtet

Kreuzbergs Bürgermeister Krüger hat anläßlich der IWF/Weltbanktagung die Polizei „gebeten, Strategien zu entwickeln, die angemessen sind, mögliche Gefahren von dem Bezirk abzuwenden“. Von wem diese „Gefahren“ drohen, weiß Krüger auch schon : Zu verurteilen sei der Versuch militanter Gruppen, den Kongreß als Spielwiese gewaltsamer Auseinandersetzungen zu mißbrauchen. An die Kreuzberger appelliert der Bürgermeister, „Ruhe und Besonnenheit zu zeigen“ und sich nicht provozieren zu lassen.

Mit scharfen Worten griff CDU-Generalsekretär Landowsky jetzt die Gegner der IWF/Weltbanktagung an. Der AL warf Landowsky vor, sich mit ihrer Beteiligung an den Gegenveranstaltungen „endgültig aus dem Kreis derjenigen ausgegrenzt zu haben, die Positives für Berlin leisten“.

In den Gegenveranstaltungen sieht der Generalsekretär nur „kriminelle Exesse“ die schon in ihren Anfängen zu verhindern seien:„Wir begrüßen Kontrollen von Busrundfahrten zu den Aktionszielen und fordern strenge Kontrollen der nach Berlin Einreisenden sowie eine konsequente Beobachtung der bereits in Berlin tätigen Aktionskomites“, heißt es in der Presserklärung der CDU.

In die gleiche Kerbe haut auch die FDP. Für den Landesvorsitzenden Rasch zeigt die Teilnahme der AL, der SPD und des DGB an Gegenveranstaltungen, „daß es den Organisationen nicht um sachliche Erörterung geht, sondern um voreingenommene Tribunale, deren Urteile bereits jetzt feststehen“.

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