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Schädel auf Tour

Viereinhalb mal eineinhalb Meter mißt der Tierschädel, der gestern quer durch Nordfriesland kutschiert wurde: Es ist der Schädel eines der drei vor der Halbinsel Eiderstedt gestrandeten Pottwale. Das Nationalparkamt in Tönning (Kreis Nordfriesland) hat sich den Koloß für Ausstellungszwecke gesichert. Bis es soweit ist, wird der Walkopf an ungewöhnlicher Stelle zwischengelagert: Er wird beim Klärwerk der Stadt Tönning vergraben. In einem Kiesbett werde er dort ein bis zwei Jahre liegen, bis sich auch die letzten Reste von Fleisch und Fett zersetzt haben, teilte der Leiter des Nationalparkamtes, Bernd Scherer, gestern mit. Teile der gestrandeten Wale wurden an verschiedene wissenschaftliche Institutionen und Museen abgegeben.

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