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Schadenersatz?

Auf die Stadt Hamburg kommen möglicherweise Schadensersatzforderungen von UKE-Patienten zu. „Bei dem, was ich überblicke, sind Schadensersatzansprüche in zweistelliger Millionenhöhe zu befürchten,“ sagte am Dienstag der Hamburger Rechtsanwalt Wilhelm Funke, der einen großen Teil der Krebspatienten rechtlich vertritt, die sich von 1987 bis 1990 am Universitäts-Krankenhaus Eppendorf einer Strahlentherapie unterzogen. Funke forderte Wissenschaftssenator Leonhard Hajen (SPD) auf, das behördliche Verfahren zur Prüfung von Ansprüchen aufzugeben. Der hier vorliegende „Serienschaden“ rec htfertige ein einfacheres außergerichtliches Verfahren, wie dies auch bei den Vorfällen um den Orthopädieprofessor Rupprecht Bernbeck angewendet worden sei.

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