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Archiv-Artikel

Saubere Bucht

Die Port Authority (HPA) hat gestern ihren Bericht zum Deponieren von giftigem Baggergut in der Deutschen Bucht vorgelegt. Demnach liegen die Auswirkungen im Rahmen der zuvor erstellten Prognose. „Eine Beeinflussung von gesetzlich geschützten oder touristisch genutzten Gebieten konnte nicht festgestellt werden“, schreibt die HPA. Die Voraussetzungen unter denen Schleswig-Holstein der Deponierung in der Nordsee zugestimmt habe, seien somit weiterhin erfüllt. Georg Irion vom Senckenberg-Institut hält seine Kritik trotzdem aufrecht. Langfristig würden mit Gift belastete Partikel aus der Deponie ins Wattenmeer gespült. Das Allerwichtigste sei daher, „dass man keine weitere Genehmigung mehr zur Verklappung gibt“.