■ Rechtsaußen: Sauber, Reps!
Stuttgart (AP) – Die Fraktion der „Republikaner“ im baden- württembergischen Landtag hat sich fristlos von einem Mitarbeiter getrennt, der im Juni 1991 an einem Anschlag auf ein Pforzheimer Jugendhaus beteiligt gewesen ist. Der heute 22jährige Sascha Senst war von einem Jugendschöffengericht zu einer Geldstrafe von 2.500 Mark verurteilt worden, weil er an der Herstellung eines Molotowcocktails beteiligt gewesen war und das Auto gefahren hatte, aus dem der Brandsatz geworfen worden war. Das habe er verschwiegen. Senst war seit November 1992 auch Landesvorsitzender der Jungen Republikaner in Baden-Württemberg.
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