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Sanktionen gegen Geldwäsche

FUKUOKA afp/dpa ■ Die sieben führenden Industrienationen (G 7) wollen härter gegen internationale Geldwäsche und Steuerhinterziehung vorgehen. Bei ihrem Treffen zur Vorbereitung des kommenden G-7-Gipfels im japanischen Fukuoka drohten die Finanzminister der G 7 am Samstag anderen Staaten, die solche Verbrechen nicht richtig bekämpfen, mit Sanktionen. In der Abschlusserklärung ihres Treffens begrüßten die Minister zugleich die „Internet-Revolution“. Sie warnten aber davor, dass die neuen Medien zu mehr Kapitalflucht und einem noch größeren Rückstand von ärmeren Ländern führen könnten. Die Vertreter erlaubten sich auch einen kritischen Blick auf die Globalisierung der Wirtschaft. Diese fördere zwar den Handel, leiste jedoch auch der Geldwäsche Vorschub, heißt es. Auch bei der Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) sei man weitergekommen.

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