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Archiv-Artikel

Sanfter Tod aus der Maschine

SYDNEY rtr ■ Der australische Verfechter der Sterbehilfe Philip Nitschke will heute auf einer Konferenz in den USA eine Todesmaschine vorstellen. „Sie produziert reines Kohlenmonoxid für einen leidenden Menschen, der entschieden hat, sein Leiden zu beenden“, sagte Nitschke. Das Gerät könne auch Sauerstoff produzieren, damit für therapeutische Zwecke eingesetzt und somit nicht verboten werden. Es solle nur Mitgliedern seiner Gesellschaft „Exit Australia“ zugänglich sein, wenn sie der Organisation ein Jahr angehörten.