: Sandinisten warnen vor Einmischung
Managua (afp) - Die Regierung Nicaraguas warnte, sie werde bei den im Februar stattfindenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen nicht zulassen, daß nicht autorisierte Wahlbeobachter „Verwirrung“ unter den Wählern stiften, wie es vor einem Monat in Panama geschehen sei, schrieb das Parteiorgan 'Barricada‘. Bislang wurden nur Wahlbeobachter der „Organisation Amerikanischer Staaten“ zugelassen. Die von Contra-Führer Alfonso Robeleo geleitete „Demokratische Nicaraguanische Bewegung“ (MDN) will dem Bündnis der 15 Oppositionsparteien beitreten. Die MDN kündigte ihre Rückkehr in die Legalität an, um die „Opposition zu stärken, und den Sturz der Sandinisten zu verwirklichen“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen