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Samstag ohne Rasenmäher

BERLIN dpa ■ Störend lauten Rasenmähern und übermäßig dröhnenden Presslufthämmern droht das Aus: Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine neue Geräte- und Maschinenlärmschutz-Verordnung beschlossen. Sie soll den Lärmschutz von einer Vielzahl im Freien betriebener Maschinen und Geräte verbessern. Für die lautesten Geräte werden neue Geräuschgrenzwerte eingeführt. Außerdem wird der Betrieb etwa in Wohngebieten eingeschränkt. „Es muss nicht immer der Laubbläser sein, es darf wieder mehr geharkt werden“, sagte Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne). Mit der von Trittin vorgelegten Verordnung wird eine europäische Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt. Betroffen sind 57 unterschiedliche Geräte- und Maschinenarten, von Baumaschinen (etwa Betonmischer und Hydraulikhämmer) über Bau- und Reinigungsfahrzeuge (wie Kehrmaschinen) bis zu Landschafts- und Gartengeräten (etwa Kettensägen, Laubblasgeräte und Rasenmäher).

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