: Saga städtisch
Bausenator Mario Mettbach (Schill-Partei) hat den Vorschlag seines Koalitionspartners FDP, die städtischen Wohnungsunternehmen Saga und GWG zu verkaufen, fürs Erste zurückgewiesen. „Eine Privatisierung steht in dieser Legislaturperiode auf keinen Fall an“, versicherte er. Die Wohnungen seien „ein wichtiges Faustpfand der Stadt“. Die Einkünfte daraus trügen zur Konsolidierung des Haushalts bei. Grundsätzlich unterstütze er jedoch die Forderung, alle öffentlichen Unternehmen auf eine Privatisierung hin zu prüfen. SPD-Landeschef Olaf Scholz sah sich in seinen Befürchtungen bestätigt: Es werde in Zukunft immer weniger bezahlbaren Wohnraum geben, prophezeite er.