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Saddam, das kleinere Übel

■ Weil Unrecht nicht mit Unrecht vergolten werden kann

Vor ohnmächtiger Wut, Zorn und tiefer Trauer möchte man diesem „Kommiskopp“ der amerikanischen Streitkräfte und seinen Anhängern einen Molotowcocktail in den Hintern schieben. Mir scheint, daß längst das Zeitalter der Weltinnenpolitik angebrochen ist.Wir kennen das ja aus dem zweiten Weltkrieg zur Genüge. Amerika hat noch nie Bedenken gezeigt, Zivilisten zu bombardieren! Für mich sind das keine „heroischen“ Soldaten, sondern Schlächter! Auch das Lügen haben sie nicht verlernt! Für mich ist Saddam das kleinere Übel und eine rein arabische Angelegenheit! Auch ich habe auf den Straßen gegen den Krieg demonstriert. Da ich der Meinung bin, Unrecht kann nicht mit Unrecht vergolten werden! Ich hoffe, daß Bush das Angebot Saddams annimmt. Die Israelis aufhören mit negativen Bedenken gegen Saddam! Und der sowieso schon kastrierte britische Löwe seinen ihm noch verbliebenen Rest von Schwanz einzieht! Das Schlimmste ist, daß man so ohnmächtig ist! Daß die Bürger aller Staaten, von ihren Politikern so menschenverachtend mißbraucht werden können. In Kriege ziehen müssen, deren Sinn sie gar nicht begreifen! In diesem Sinne möchte ich schließen.

Gerda Bosecke

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