: STEHT WAS DRIN?
Ein häufig gehörtes Vorurteil gegen die Montagsmagazine. Es stehe „wieder nichts drin“. Stimmt das?
Der Spiegel: Ganz dem Klischee entsprechend schlägt sich die Hamburger Nachrichtenpostille in letzter Sekunde mal wieder auf die Seite Gerhard Schröders, diesmal allerdings ungewöhnlicherweise im Chor mit der Springer-Presse: „Die Union kämpft mit List und Tücke gegen die Reformen der Regierung“, wird die Titelgeschichte angekündigt. Und die Listen und Tücken werden dann seitenweise aufgezählt. Will man das lesen? Bitte schön. Und wer’s denn wissen will, erfährt auf Seite 118 folgende alles über die „Karriere eines Busens“, nämlich des Busens der „Busen-Witwe“ Tatjana Gsell. Und auch, dass ihre Anwälte jeden verklagen, der „Busen-Witwe“ schreibt. Busen-Witwe! Busen-Witwe! Ha! Wir sehen uns vor Gericht!
Focus: Weil ja bald Weihnachten ist, wollen wir mal nicht so sein: sehr löblich, dass uns der Focus die besten Methoden aufzählt, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn’s denn nur was hülfe!