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SPD darf bauen

■ Anwohner zog Klage zurück

Der Neubau der SPD-Bundeszentrale in Kreuzberg kann wie geplant weitergehen. Ein Anwohner zog gestern nach einem Lokaltermin des Verwaltungsgerichts seinen Antrag auf Baustopp zurück. Zuvor hatte das Gericht bereits angedeutet, daß es seinem Begehren nicht stattgeben werde.

Nach Angaben der SPD soll das neue Gebäude rund 14.000 Quadratmeter Bürofläche in fünf bis sechs Stockwerken Platz bieten. Der Antragsteller – Inhaber einer Eigentumswohnung im gegenüberliegenden Gebäude – hatte im Eilverfahren vor allem die erhöhte Verkehrsbelastung durch den Neubau in der Stresemannstraße/ Ecke Wilhelmstraße gerügt. Das Gericht hatte betont, daß der Verkehrslärm hinzunehmen sei. Sein Antrag wäre daher unzulässig. Das Bezirksamt stimmte einem Vorschlag des Gerichts zu, den Antragsteller noch einmal anzuhören. Der Kläger hält sich weitere gerichtliche Schritte offen. dpa

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