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SPD: Mehr Firmen im Entschädigungsfonds

Berlin (dpa) – Die SPD-Fraktion rechnet damit, dass sich 500 Unternehmen an der Entschädigung von NS-Sklavenarbeitern beteiligen werden. Der Kreis der in einer Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft organisierten Firmen werde sich nach Abschluss der Gespräche und der dann folgenden Rechtssicherheit erheblich erweitern, sagte der innenpolitische Sprecher der Fraktion gestern dem TV-Sender Phoenix. Der SPD-Sprecher war guten Mutes, dass die Verhandlungen bald beendet sein werden. „Ich glaube, dass wir bis spätestens Weihnachten durch sind“, sagte er. Ein Scheitern der Gespräche „wäre für Deutschland ein riesiger Ansehensverlust“.

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