: SPD: Berliner Bank raus aus Neuer Heimat
West-Berlin/München. Die SPD fordert die Berliner Bank auf, aus dem Kreditgeschäft auszusteigen, daß den Verkauf von 33.000 Sozialwohnungen der Neuen Heimat Bayern finanzieren soll. Das Land Berlin ist bei der Bank Mehrheitsaktionär, und die Berliner Unterstützung beim Verkauf der Neuen Heimat würde den „guten Ruf Berlins schwer schädigen“, so die SPD -Fraktion. Käufer der Neuen Heimat ist der Münchner Bauunternehmer Alfons Doblinger, der einen „zweifelhaften Ruf“ habe. Die Berliner Bank würde Doblinger den Kauf durch Kredite finanzieren. Auch die AL protestierte erneut gegen den Deal.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen