■ SOWJETUNIONHILFE: Konvoi auf dem Weg nach Moskau
Forst/Cottbus (dpa) — Nach knapp dreiwöchigem Zwangsstopp an der deutsch-polnischen Grenze bei Cottbus hat der Lastwagenkonvoi mit der bisher größten deutschen Hilfssendung für Menschen in der Sowjetunion am Freitag seine Fahrt nach Moskau fortgesetzt. Die Bundeswehrspende mit 140 Tonnen Lebensmitteln, 40 Tonnen Medikamenten und medizinischen Geräten aus ehemaligen NVA-Beständen ist für die russisch-orthodoxe Kirche in der sowjetischen Hauptstadt bestimmt. Damit endet das wochenlange behördliche Tauziehen um Kompetenzen, Transitformalitäten und Versicherungsfragen.
AIDS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen