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SFB3 soll seine Frequenz behalten

Berlin. Die medienpolitischen Sprecher der Fraktionen von CDU und SPD im Abgeordnetenhaus haben sich dafür ausgesprochen, daß das Hörfunk-Kulturprogramm des SFB seine Frequenz 96,3 Mhz behalten darf und nicht auf eine andere wechseln muß. Hintergrund ist die Ausschreibung einer der vier Hörfunkfrequenzen durch die Medienanstalt, die der SFB laut Medienstaatsvertrag für kommerzielle Radioanbieter abgeben soll. Dabei geht es entweder um die Frequenz 96,3 Mhz oder 98,2 Mhz. Dieter Biewald (CDU), der auch dem Programmausschuß des SFB-Rundfunkrats vorsitzt, warnte davor, „das SFB-Kulturprogramm durch einen Frequenzwechsel zu schwächen“. Joachim Günther (SPD) würde eine „Abschiebung“ von SFB3 „außerordentlich bedauern“.

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