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Runder Tisch für Stahl

■ Klöckner-Manager: Hütte ausbauen

Ein küstennaher Stahlstandort ist nach Ansicht von Klöckner-Vorstandsmitglied Hans U. Lindenberg für die bundesdeutsche Stahlwirtschaft „unverzichtbar“. Daher habe das Konzept, das den Erhalt des integrierten Klöckner-Hüttenwerkes mit seiner Hafenanbindung vorsehe, gute Chancen. Bei Umsetzung dieses Vorhabens werde der Standort nicht nur gesichert, sondern vielleicht sogar ausgebaut, sagte Lindenberg am Dienstag in Bremen. Der Klöckner-Manager sprach von einer Trendwende.

Lindenberg nannte aber als Voraussetzung für die Lösung der Probleme bei Klöckner und anderen deutschen Stahlwerken eine nationale Stahlkonferenz. Es sei zweifelhaft, ob die Selbstheilungskräfte des Marktes zur Lösung des Stahl-Problems ausreichen. dpa

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