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Rumänien vor der Wahl

Bukarest (dpa/taz) - Das rumänische Übergangsparlament hat noch keine Einigung über ein Wahlgesetz für die im Mai geplanten ersten freien Wahlen nach dem Sturz des Diktators Ceausescu erzielt. Der Provisorische Rat der Nationalen Einheit vertagte sich auf Dienstag, weil nicht genügend Ratsmitglieder erschienen waren. Umstritten ist unter anderem die künftige Vertretung der nationalen Minderheiten im Parlament sowie die von einigen Mitgliedern angeregte Direktvertretung der Streitkräfte.

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