■ GIFTMÜLL: Rumänien als Halde
Bukarest (dpa) — Ein Depot mit 99 offenbar aus Deutschland stammenden Fässern, von denen mindestens 20 mit einem Totenkopf als Warnzeichen und der Aufschrift „hochgiftig“ markiert sind, ist am Freitag in der rumänischen Stadt Hermannstadt (Sibiu) entdeckt worden. Der Lieferant soll eine Firma aus dem Saarland gewesen sein. Die Untersuchungen dauerten noch an. Das rumänische Umweltministerium erklärte, bisher sei keine einzige Genehmigung zum Import giftiger Abfälle erteilt worden.
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