: Ruhrchemie bald in New York?
Oberhausen taz ■ Die Oberhausener Ruhrchemie soll erneut verkauft werden. Das Unternehmen, das vor vier Jahren von Hoechst zur Celanese AG wechselte, soll an den New Yorker Investor „Blackstone Capital Partners verkauft werden.
Die Investoren-Gruppe hat für das Unternehmen mehr als 3,1 Milliarden US-Dollar geboten. Die Celanese AG und der größte Einzelinvestor der Aktiengesellschaft, die Kuwait Petroleum Company, die 29 Prozent der Celanese besitzt, haben sich entschlossen, das Angebot anzunehmen. Die Investoren-Gruppe will für die Ruhrchemie pro Aktie 32,50 Euro zahlen. Nach dem Erwerb des Unternehmens soll der Oberhausener Chemiehersteller von der Börse zurückgezogen werden. KOK