piwik no script img

Rücktritt gefordert

Die Initiatoren der Volksbegehren in Niedersachsen, Bayern und Schleswig-Holstein gegen die umstrittene Rechtschreibreform fordern den Rücktritt aller Kultusminister. Sie reagierten damit gestern auf den Beschluß der Kultusministerkonferenz, notfalls durch Verbote der Volksbegehren die Einheitlichkeit der Rechtschreibung zu sichern. Das Aussscheren von einem Bundesland zerstöre die Reform, sagte der bayerische Kultusminister Hans Zehetmair. Am Freitag hatten die Kultusminister ihr Festhalten an der Rechtschreibreform im gesamten deutschen Sprachraum bekräftigt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen