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Rückschlagfür Harting

Robert Harting Foto: dpa

Olympiasieger Robert Harting kann den Traum von einer Medaille bei der Leichtathletik-EM vom 7. bis 12. August in Berlin wohl abschreiben. Seine Quadrizepssehne im rechten Knie ist gerissen. Zwar könne er trotz der Verletzung weiter trainieren, eine gute Vorbereitung auf die EM sei aber unmöglich. Nach einer OP müsste er acht Monate pausieren. Durch die Trainingseinheiten quäle er sich mit Hilfe von Spritzen und Stoßwellentherapie, sagte er der BamS. Harting hatte schon vergangene Saison geahnt, dass mit der Sehne etwas nicht stimme. „Die Verletzung hätte vorher diagnostiziert werden können. Ich habe immer wie ein Blöder rumgeredet, aber keiner konnte sich vorstellen, dass die Sehne geschädigt ist“, sagte der 2,01-Meter-Athlet. Stattdessen wurde ein Sporn an der Kniescheibe entfernt. 2009 war dem Cottbuser in Berlin der erste Gold-Wurf bei einer WM gelungen. „Das hat mein Leben geprägt.“

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