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Rückgang

Berlin (dpa) - Die Post der DDR tritt für eine einheitliche und für alle Verlage rechtsverbindliche Regelung des Zeitungsvertriebs ein. Der Ministerrat wurde ersucht, Regelungen im Interesse der Chancengleichheit für die Presseerzeugnisse der DDR zu treffen. Im Konkurrenzkampf bundesdeutscher Verlage in der DDR zögen die DDR-Verlage den kürzeren. Das schlagartig erweiterte Angebot und die ab 1. April wirksam werdenden Preiserhöhungen für DDR-Blätter hätten zu zahlreichen Kündigungen der Abonnements und einen spürbaren Rückgang im Einzelverkauf geführt. Die entstandenen Freiräume könnten durch die Aufnahme von Abonnements für westliche Presse ausgefüllt werden.

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