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Rotlichtmilieu nur am Stadtrand

Potsdam. Potsdam soll bis auf drei Gebiete am Stadtrand zum Sperrbezirk für Prostitution werden. Dies betonte der erste Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Erwin Motzkus (CDU), gestern nach der Magistratssitzung. Rechtlich sei für diese Verordnung die Zustimmung der Landesregierung nötig, erläuterte er. Kein Verständnis gebe es für die Bereitstellung eines Gebäudes zur Einrichtung eines Bordells. Motzkus sagte: „Ich bin nicht bereit, den Wohnungssuchenden der Stadt zu erklären, daß ein zum Wohnen geeignetes Gebäude zum Bordell umfunktioniert werden soll.“ Der CDU-Politiker teilte mit, daß es Wünsche von Potsdamer Investoren für die Einrichtung eines Bordells gebe. Der Magistrat lasse sich aber nicht auf solche dubiosen Geschäfte ein.

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