: Rot-Rot noch tiefer im Keller
Wenn derzeit Neuwahlen zum Abgeordnetenhaus wären, kämen die beiden Regierungsparteien SPD und PDS zusammen nur auf ein Drittel der Stimmen. Das geht aus einer Emnid-Umfrage der Morgenpost hervor. Bei der Wahl 2001 kamen die späteren Koalitionspartner noch auf fast 53 Prozent. Weiter zulegen konnten hingegen CDU und Grüne. Die Union, 2001 auf 23 Prozent abgesackt, verbesserte sich auf 35 Prozent, die Grünen stiegen auf 19 Prozent. Schwarz-Grün hätte damit eine deutlichere Mehrheit als Rot-Rot-Grün. Rang 1 in der Beliebtheitsskale der Spitzenpolitiker hält weiter CDU-Chef Joachim Zeller. Doch wie bereits im Herbst kennen ihn gut 60 Prozent der Befragten nicht. Schlusslicht auf der Beliebtheitsskala ist der wegen der Tempodrom-Finanzierung heftig kritisierte SPD-Stadtentwicklungssenator Peter Strieder. STA