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Rosh hält an Kampagne fest

Wegen der umstrittenen Spendenwerbung für das Holocaustmahnmal sind bereits mehrere Anzeigen gegen den Förderkreis für den Mahnmal-Bau eingegangen. Das teilte gestern die Staatsanwaltschaft mit. Im Fall eines ehemaligen KZ-Häftlings, der Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet hatte, werde bereits ermittelt. Die Vorsitzende des Förderkreises, Lea Rosh, will trotzdem an der Kampagne festhalten. „Wir werden und können nicht darauf reagieren.“ Sie habe zwar Verständnis für die Kritik, das Plakat gehe aber „unzweifelhaft in eine andere Richtung“. Unterdessen distanzierte sich die mit dem Bau der Gedenkstätte beauftragte „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ von dem Plakat. Bei der Aktion handele es sich nicht um eine Initiative der Stiftung. DPA

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