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■ Welt der Kunst„Roland-Preis“ für Maria Nordmann

Die amerikanische Künstlerin Maria Nordman hat am Freitag in Bremen den mit 20.000 Mark dotierten „Roland-Preis für Kunst im öffentlichen Raum“ erhalten. Nach Auffassung der Jury verfolgt die in Schlesien geborene und in Los Angeles lebende Künstlerin seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten das Konzept einer „neuen Stadt“. Mit ihren Skulpturen und Räumen erzeuge Nordman ein freieres kommunikatives Verhalten, in das der Mensch als Teil des Kunstwerkes integriert sei., urteilte die Jury.

Der „Roland-Preis“ wird alle drei Jahre für beispielhafte Arbeiten vergeben. Mit der Annahme des Preises verpflichtet sich die KünstlerIn, ein Projekt in Bremen zu erarbeiten, das Alternativen zu traditionellen öffentlichen Auftragswerken aufzeigt.

dpa

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