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■ Mit der Rationalisierung auf Du und DuRoboter-Invasion

Frankfurt (dpa/vwd) – Der Weltmarkt für Industrie-Roboter wächst rasant. Schätzungen gehen davon aus, daß sich weltweit der Absatz von rund 25.000 (1987) auf 45.000 bis 50.000 im Jahr 1992 verdoppeln wird.

Knapp vorn als Weltmarktführer liegt der Elektrokonzern ABB – Asea Brown Boveri AG Zürich (Marktanteil 11,2 Prozent), vor der GMF, dem Joint Venture von General Motors, und der japanischen Fanuc (Marktanteil elf Prozent).

Der 1974 gegründete Roboter-Bereich wurde vom schwedischen Asea-Konzern in die seit dem 1.Januar 1988 bestehende Verbindung mit der schweizerischen BBC eingebracht. Bis Ende 1987 hatte Asea allein weltweit rund 12.000 Industrieroboter installiert.

Die heute im Einsatz befindlichen Industrie-Roboter sind Geräte der ersten Generation. Ihre hauptsächlichen Einsatzgebiete: Schweißen, Schleifen, Beschichten, Entgraten und Polieren. Die jetzt zur Anwendung kommende zweite Generation, ist mit Sensoren ausgestattet, die unter anderem Lage und Muster von Montageteilen erkennen können oder berührungslos Abstände messen. Die dritte, schon im Labor getestete Generation der Industrie-Roboter soll mit Hilfe sogenannter intelligenter Sensoren in der Lage sein, sich selbst bei der Arbeit zu beobachten und auch in komplizieren Fällen auf unvorhergesehene Situationen reagieren zu können.

Die Bundesrepublik ist für den Weltmacht-Ersten ABB nach eigenen Angaben in Europa der interessanteste Markt – nicht zuletzt wegen der Rationalisierungen in der Automobilindustrie, die etwa 50 Prozent der Roboter-Produktion aufnimmt. Berücksichtigt man generell die Anzahl der Roboter auf 10.000 in der Produktion beschäftigte Arbeiter, dann liegt Japan mit 43,4 an der Spitze vor Schweden (38,7), der Bundesrepublik (14,4), Frankreich (14,2) und den USA (12,4). McCASH FLOWS ORAKEL

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